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Freiwillige Feuerwehr Schladen am Harz - Einsatz 16 / 2016
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EINSATZBERICHT Nr. 16 / 2016
| Einsatzart |
Hilfeleistung |
| Stichwort |
Flugunfall |
| Beschreibung |
Abgestürztes Kleinflugzeug |
| Zeit und Ort des Einsatzes |
| Beginn: |
08.03.2016 - 18:37 |
| Ende: |
08.03.2016 - 21:00 |
| Einsatzort: |
L615 Pfalz Werla |
| Einsatzart: |
Hilfeleistung |
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TLF 16/25 (8 Kameraden)
LF 8 (8 Kameraden)
MTF (3 Kameraden)
RW (2 Kameraden)
Feuerwehrhaus (4 Kameraden)
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| Gesamt: 25 |
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| Einsatzbericht: |
Ein dramatisches Stichwort auf den ausgelösten Meldern der Einsatzkräfte aus Schladen! Nach anlaufen der Sirenen und Funkmeldeempfänger wurde von der Leitstelle der Absturz eines Kleinflugzeuges auf dem Gelände der Werlaburg gemeldet! Auf Grund des Stichwortes wurde auch die Rüstgruppe Schladen mit alarmiert.
Nach dem Eintreffen und einer ersten Lageerkundung stellte sich eine komplexe Lage heraus. Im Rahmen einer Alarmübung wurde der Absturz eines mit vier Personen besetzten kleinen Flugzeuges simuliert. Zusätzlich befanden sich noch Gäste auf dem Gelände, die ebenfalls durch den Absturz zum Teil schwer verletzt wurden und teilweise gesucht werden mussten. Für die Einsatzkräfte galt es nun, die verletzten Passagiere zu retten und die 13 Gäste auf dem Gelände zu suchen und ebenfalls aus zum Teil misslichen Zwangslagen zu retten.
Hier wurde schnell klar, dass massiv mehr Personal benötigt wurde, daher gab es nach einer Stichworterhöhung einen Zweiten Alarm für Schladen und ebenfalls Alarm für alle Ortsfeuerwehren in der Gemeinde Schladen Werla. Zur Sicherstellung des Wasserbedarfs wurde auch die Feuerwehr Börßum alarmiert. Die Einsatzleitung wurde durch die ÖEL Schladen organisiert. Neben Führungskräften der Feuerwehr und Mitgliedern der Gemeindeverwaltung wurde die SEG des DRK Wolfenbüttel angefordert um die zahlreichen Verletzten zu versorgen.
Neben der technischen Rettung der Flugzeuginsassen musste eine kleine Gruppe von Gästen aus einer Muldenlage, sprich aus der Tiefe, mit Hilfe von Leitern und einer Schleifkorbtrage gerettet werden. Nicht zu unterschätzen war der massive Bedarf an Beleuchtung an der großflächigen Einsatzstelle, der durch die Einsatzkräfte ebenfalls sichergestellt werden musste.
Nach dem alle Einsatzabschnitte bearbeitet wurden, wurde der Befehl Übungsende gegeben, so dass die Kräfte abrücken konnten.
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